Der inflationäre Meinungsjournalismus, Relotius-Stolperstein für „Spiegel“-Führung & ein Indexmodell für den Rundfunkbeitrag

Kurz nachdem das neue Spiegel-Chefredakteurstrio ihre Arbeit aufgenommen haben, galt es den ersten Skandal zu bewältigen: Claas Relotius fälschte strukturell Geschichten. Einer der drei vorgesehenen Chefredakteure, Ulrich Fichtner, und der designierte Blattmacher, Matthias Geyer stolpern nun über die Causa Relotius. Wir sprechen über die Geschehnisse und wundern uns, wieso die beiden weiterhin ihren ursprünglich angedachten Aufgabenbereichen ähnelnde Funktionen beim Spiegel innehaben.

Der Rundfunkbeitrag muss regelmäßig erhöht werden, was stets zu Empörung führt. Jetzt wird ein neues Model entwickelt, nachdem der Beitrag nicht mehr von der Kef alle vier Jahre erhöht wird, sondern durch einen Index bestimmt wird. Wir erklären die Details.

Die SZ baut ihr Meinungsressort aus, bei der Zeit kommt ein „Streit“-Ressort dazu – wir fragen uns: Braucht es tatsächlich so viel Meinung im Journalismus?

Was sonst noch diese Woche passiert ist:


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